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Aktu­el­le Fortbildungsangebote

Die fol­gen­den Fort­bil­dun­gen erwar­ten Sie unter ande­rem im Göt­tin­ger Kreis­me­di­en­zen­trum – wir freu­en uns auf Ihre Teilnahme!

🤝 Dik­lu­si­ver Nach­mit­tag – ein Nach­mit­tag zur Nut­zung digi­ta­ler Medi­en im (inklu­si­ven) Unter­richt: 14.02.2024, 14:30 Uhr

„Dik­lu­si­ver Unter­richt beinhal­tet nicht nur die Nut­zung digi­ta­ler Medi­en zur Erhö­hung der Teil­ha­be aller Schüler*innen am Unter­richt, son­dern dient auch in der Unter­richts­vor- und ‑nach­be­rei­tung der Lehr­kraft als ein Mit­tel zur Opti­mie­rung der Qua­li­tät eines Unter­richts, der sowohl inklu­si­ven wie auch digi­ta­len Not­wen­dig­kei­ten und Erfor­der­nis­sen Rech­nung trägt.“

Lea Schulz: Dik­lu­si­on – Leh­ren mit Hil­fe digi­ta­ler Tools in inklu­si­ven Lern­set­tings, Raa­be Ver­lag 2021, S. 4.

🦾 Auto­no­mie trotz KI? Was KI (nicht) kann und was das für Schu­le und Unter­richt bedeu­tet: 05.03.2024, 15:00 Uhr

Ach­tung: geän­der­ter Termin

Gene­ra­ti­ve KI-Tools wie ChatGPT oder Mid­jour­ney zei­gen in Form von Text bzw. Bild ein­drucks­voll das Leis­tungs­po­ten­zi­al die­ser Tech­ni­ken. Sie sind aber nur beson­ders pro­mi­nen­te Bei­spie­le für viel­fäl­ti­ge KI-gestütz­te Sys­te­me, die teils unbe­wusst schon län­ger und zukünf­tig in noch viel grö­ße­rem Aus­maß unse­ren All­tag und unse­re Lebens­wirk­lich­kei­ten prä­gen und beeinflussen.

Aus­ge­hend von kon­kre­ten Bei­spie­len und grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en wer­den zen­tra­le Her­aus­for­de­run­gen durch KI auf­ge­zeigt und Ansät­ze dis­ku­tiert, wie Schu­le und Unter­richt mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen umge­hen können.

📃 Ein Klas­si­ker neu gedacht – Impul­se für das digi­ta­le Arbeits­blatt: 07.03.2024, 15:00 Uhr

Mit der Eta­blie­rung von Tablet-Klas­sen erge­ben sich neue Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten für Arbeits­blät­ter: Exem­pla­risch am iPad erfah­ren wir gemein­sam anhand des “on-board”-Präsentationsprogramms Key­note, wie die­ses ziel­füh­rend für die Erstel­lung von digi­ta­len Arbeits­blät­tern/-map­pen ein­ge­setzt wer­den kann. Die Bear­bei­tung der Arbeits­blät­ter-/map­pen erfolgt mit Hil­fe eines Ein­ga­be­stifts und exem­pla­risch in der App Good­No­tes. Dar­über hin­aus wer­den die Mög­lich­kei­ten der App Book­Crea­tor für die Erstel­lung digi­ta­le Arbeits­blät­ter vorgestellt.

🥷 Best Prac­ti­ce Selbst­da­ten­schutz – Was habe ich zu ver­ber­gen und wie mache ich das?: online, 09.04.2024, 14:00 Uhr

Ach­tung: wei­te­rer Termin

Aus­ge­hend von einem kom­pak­ten Über­blick, was wir als Nut­ze­rin­nen und Nut­zer digi­ta­ler (Internet-)Dienste zu ver­ber­gen haben, wer­den Grund­la­gen des Selbst­da­ten­schut­zes bzw. der digi­ta­len Selbst­ver­tei­di­gung vor­ge­stellt: Mit wel­chen Tech­ni­ken bzw. Stra­te­gien lässt es sich mög­lichst sicher brow­sen, kom­mu­ni­zie­ren, Pass­wör­ter ver­wal­ten und vie­les mehr? Dabei soll es auch dar­um gehen, wel­che Lösungs­an­sät­ze im Span­nungs­feld von Sicher­heit und Nutz­bar­keit bzw. Kom­fort rea­lis­tisch sein können.

⚠ Wich­ti­ger Hin­weis zur Durch­füh­rung: Der ers­te Teil der Inhal­te liegt als Video vor. Sie erhal­ten recht­zei­tig vor der Ver­an­stal­tung Zugriff dar­auf, um die­ses im Vor­feld zu sehen und ggf. Fra­gen zu sammeln.

Vor­trä­ge zum #Ler­nen­Mit­KI – und über KI

Das The­ma künst­li­che Intel­li­genz (KI) ist aktu­ell in aller Mun­de. In der Neu­auf­la­ge unse­rer span­nen­den Vor­trags­rei­he „Was kann KI in der Schu­le?“ wer­den Chan­cen der KI für Leh­re­rin­nen und Leh­rer sowie Mög­lich­kei­ten für einen Unter­richts­ein­satz von renom­mier­ten Referent:innen auf­ge­zeigt und allen Inter­es­sier­ten näher gebracht. Wir freu­en uns auf Ihre Teil­nah­me und span­nen­de Vor­trä­ge mit anschlie­ßen­den Diskussionsmöglichkeiten!

11. Janu­ar 2024 – S. Becker-Gen­schow: Ist ein KI-Chat­bot die bes­se­re Lehrkraft?

Der Vor­trag behan­delt den Ein­satz KI-basier­ter Tech­no­lo­gien in Schu­le und Bil­dung. Dabei wird ins­be­son­de­re auf­ge­zeigt, wel­che Anwen­dun­gen für KI im Bil­dungs­be­reich mög­lich sind bzw. mög­lich sein wer­den und wie die­se das Leh­ren und Ler­nen ver­än­dern könn­ten. Einen Schwer­punkt bil­det dabei das gene­ra­ti­ve KI-Sys­tem ChatGPT. Neben den Poten­zia­len der Tech­no­lo­gie wer­den aber auch Risi­ken dis­ku­tiert, die ein schu­li­scher Ein­satz mit sich bringt.

Prof. Dr. Sebas­ti­an Becker-Gen­schow lei­tet das For­schungs­ge­biet Digi­ta­le Bil­dung mit Schwer­punkt KI am Depart­ment Didak­ti­ken der Mathe­ma­tik und Natur­wis­sen­schaf­ten. Sein For­schungs­schwer­punkt liegt in der Unter­stüt­zung von Lehr-Lern­pro­zes­sen durch KIba­sier­te Technologien.

13. Febru­ar 2024 – S. Jauch: KI im Fach Infor­ma­tik – Klei­ne Pro­jek­te mit gro­ßer Bedeutung

Die­ser Vor­trag gibt einen prak­ti­schen Ein­blick in die Inte­gra­ti­on von KI in den Infor­ma­tik­un­ter­richt. Wir wer­den uns auf klei­ne, rea­li­sier­ba­re KI-Pro­jek­te kon­zen­trie­ren, die den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die grund­le­gen­den Kon­zep­te der Künst­li­chen Intel­li­genz zei­gen. Wir wer­den die Mög­lich­kei­ten der KI objek­tiv beleuch­ten. Wir unter­su­chen, wie die­se Tech­no­lo­gie den (Infor­ma­tik-) Unter­richt erwei­tern kann, ohne den Fokus auf die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu ver­lie­ren, damit die­se Infor­ma­tik­kom­pe­ten­zen für die digi­ta­le Welt entwickeln.

Stef­fen Jauch gestal­tet an der Real­schu­le Cal­ber­lah pro­jekt­ori­en­tier­te Lern­an­ge­bo­te. Ob im Robo­tik-Labor, dem Maker­space, im smar­ten Schul­gar­ten oder beim Astro­nau­ten­trai­ning steckt er die Schüler*innen mit dem „Ein­fach mal machen“-Gen an. Er blogt unter: www​.schu​le​un​ter​strom​.de

7. März 2024 – N. Kri­chevs­ky: Das Ler­nen im Mit­tel­punkt: KI-Ein­satz im Schulalltag

In die­sem Vor­trag wird beleuch­tet, wie KI das Bil­dungs­we­sen revo­lu­tio­nie­ren kann und wird, wobei der Fokus wei­ter­hin auf dem Ler­nen liegt. Ziel ist es, Lehr­kräf­te, Schü­ler, Eltern und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen mit den neu­es­ten KI-Werk­zeu­gen und – Metho­den zu unter­stüt­zen. Unter­sucht wird, wie ChatGPT, KICoa­ches und ver­schie­de­ne KI-Tools das Ler­nen nicht nur effek­ti­ver und span­nen­der gestal­ten, son­dern auch zu per­so­na­li­sier­ten Lern­erfah­run­gen bei­tra­gen. Der Vor­trag kon­zen­triert sich dar­auf, wie die­se Tech­no­lo­gien kon­kret im Schul­all­tag ein­ge­setzt wer­den können.

Nick Kri­chevs­ky, erfah­re­ner Päd­ago­ge und Co-Geschäfts­füh­rer von Edu­ca­tio­nal Green­house, ist spe­zia­li­siert auf die Inte­gra­ti­on von KI in Bil­dungs- und Lern­pro­zes­se. Sein aktu­el­ler Fokus liegt auf der Schaf­fung kol­la­bo­ra­ti­ver und maß­ge­schnei­der­ter KI-Lösun­gen für Schu­len und Bildungseinrichtungen.

4. April 2024 – M. Brink­mei­er: Metho­den der KI am Bei­spiel Neu­ro­na­ler Netze

KI ist ein Sam­mel­be­griff für unter­schied­li­che infor­ma­ti­sche Metho­den zum Umgang mit Unsi­cher­hei­ten in Sys­te­men. Dar­un­ter fal­len u.a. maschi­nel­les Ler­nen, neu­ro­na­le Net­ze. Für den Unter­richt stell­ten sich dabei ver­schie­den Fra­gen. Metho­den? Bedeu­tung? Ver­knüp­fung? Werk­zeu­ge? Am Anfang steht jedoch, dass Lehr­kräf­te selbst die Metho­den ken­nen und anwen­den kön­nen. Nur dann kann die Auf­ar­bei­tung im Unter­richt gelin­gen. Hier wer­den die Grund­la­gen von neu­ro­na­len Net­zen erläu­tert und ihre Ver­wen­dung zur Lösung eines Pro­blems im Rah­men von Pro­jek­ten vorgestellt. 

Prof. Dr. Micha­el Brink­mei­er ist Gym­na­si­al­leh­rer und seit 2014 Pro­fes­sor für Didak­tik der Infor­ma­tik an der Uni­ver­si­tät Osna­brück. Sei­ne For­schungs­in­ter­es­sen lie­gen u.a. in den gra­fi­schen Pro­gram­mier­spra­chen mit dem Schwer­punkt Algo­rith­mi­sie­rung (abboz­za!), KI und Vir­tu­al Rea­li­ty im Unterricht.

7. Mai 2024 – A. Dürkop: Poten­zia­le und Her­aus­for­de­run­gen von Open-Source-KI

Frei zugäng­li­che Daten, Model­le und Soft­ware­an­wen­dun­gen haben gro­ßes Poten­zi­al in der Ent­wick­lung offe­ner KI-Sys­te­me. Wie sieht das Öko­sys­tem rund um Open-Source-KI aus? Wel­che Tools und Work­flows wer­den ver­wen­det? Und wel­che ethi­schen Fra­gen wirft der freie Zugang zu die­ser mäch­ti­gen Tech­no­lo­gie auf? Auf Basis prak­ti­scher Bei­spie­le zum Mit­ma­chen dis­ku­tie­ren die Teil­neh­men­den Poten­zia­le und Her­aus­for­de­run­gen für den Unterricht.

Axel Dürkop lehrt seit mehr als 20 Jah­ren The­men der Infor­ma­tik aus einer tech­ni­schen und phi­lo­so­phi­schen Per­spek­ti­ve. Er ist lei­den­schaft­li­cher Auto­di­dakt und lebens­be­glei­ten­der Ler­ner. In sei­ner gegen­wär­ti­gen Tätig­keit als wiss. Mit­ar­bei­ter an der TU Ham­burg liegt sein Fokus auf der Erfor­schung und Gestal­tung von Offen­heit in For­schung, Leh­re und Gesellschaft.

30. Mai 2024 – K. Sam­beth & B. Hen­nig: KI meets Geschich­te und Politik

Im pra­xis­ori­en­tier­ten Vor­trag wer­den die Refe­ren­ten bewähr­te Bei­spie­le zum Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz im Unter­richt vor­stel­len. Neben pra­xis­na­hen Sze­na­ri­en wird auch die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma Künst­li­che Intel­li­genz im Kon­text des Ein­sat­zes im Unter­richt eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf dem Ein­satz text­ba­sier­ter KI, son­dern es wird eben­so über bild­li­che KI sowie Deep Fakes gesprochen.

Katha­ri­na Sam­beth und Björn Hen­nig zeich­nen sich durch ihre Neu­gier­de und Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft beim Ein­satz neu­er Tech­ni­ken und Metho­den im Unter­richt aus – egal, ob es um digi­ta­le Tools, Games, alter­na­ti­ve Prü­fungs­leis­tun­gen oder KI im Unter­richt geht. Bei­de Lehr­kräf­te tei­len gemein­sam ihre Erfah­run­gen in einem Blog auf ihrer Sei­te kms​-bil​dung​.de.

💾 Fly­er zur Vor­trags­rei­he „Was kann KI in der Schule?“

Emp­feh­lun­gen für auf­ge­zeich­ne­te Vorträge 📺

Wenn Sie es bis zum Beginn der Vor­trags­rei­he nicht abwar­ten kön­nen, möch­ten wir Ihnen die fol­gen­den bei­den Vor­trä­ge emp­feh­len, die als Auf­zeich­nung ver­füg­bar sind:

Sou­ve­rän mit KI umge­hen – Tech­nik­phi­lo­so­phi­sche Per­spek­ti­ven und Handlungsoptionen

Axel Dürkop mit einem Ein­füh­rungs­vor­trag auf dem Forum Medi­en­ethik des NLQ

Axel Dürkop führt in sei­nem Vor­trag in die KI ein, erläu­tert diver­se tech­ni­sche Begrif­fe wie Künst­li­che Intel­li­genz, Machi­ne Lear­ning, Deep Lear­ning, Promp­ting oder gene­ra­ti­ve KI. Dabei nimmt er die Zuhö­ren­den mit Bei­spie­len aus dem All­tag oder der For­schung mit. Auch BNE/Nachhaltigkeit dis­ku­tiert Axel Dürkop und stellt die Fra­ge nach dem Ein­fluss auf gesell­schaft­li­che oder demo­kra­ti­sche Pro­zes­se und ethi­sche Fragestellungen.

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KI – An Tools abge­ben oder sel­ber können?

Mar­ti­na Moerth beim Gesprächs­fo­rum Digi­ta­les Leh­ren der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum

Was lohnt sich noch, selbst zu kön­nen, wenn die Tools immer bes­ser wer­den? Soll/will man noch sel­ber über­set­zen kön­nen oder über­haupt noch Spra­chen ler­nen, wenn es maschi­nel­le Über­set­zung gibt? Wozu noch sel­ber Tex­te schrei­ben ler­nen, wenn eine KI uns das abneh­men kann? Ist die Situa­ti­on ver­gleich­bar mit der Ein­füh­rung des Taschen­rech­ners und der Fra­ge, ob man noch Kopf­rech­nen kön­nen muss? Tech­nik­phi­lo­so­phie und Kogni­ti­ons­psy­cho­lo­gie haben hier­zu Rele­van­tes beizutragen.

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Vor­trags­rei­he: Was kann KI in der Schule?

Das The­ma künst­li­che Intel­li­genz ist aktu­ell in aller Mun­de. In der span­nen­den Vor­trags­rei­he „Was kann KI in der Schu­le?“ wer­den Chan­cen der KI für Leh­re­rin­nen und Leh­rer sowie Mög­lich­kei­ten für einen Unter­richts­ein­satz von renom­mier­ten Referenten*innen auf­ge­zeigt und allen Inter­es­sen­ten näher gebracht.

Teil 1: Künst­li­che Intel­li­genz macht Schu­le: KI ver­ste­hen, begrei­fen und anwen­den (8. März)

Am Anfang der Vor­trags­rei­he steht ein Vor­trag von Frau Prof. Dr. Ber­na­dette Spie­ler von der Uni­ver­si­tät Zürich:

Vie­le Berei­che des All­tags wer­den von tech­ni­schen Hilfs­mit­teln und Sys­te­men unter­stützt. Die­se wer­den «intel­li­gen­ter» und zu Assis­ten­zen unse­res Lebens. Doch was steckt dahin­ter: Kön­nen Maschi­nen den­ken? Was wird unter «Künst­li­che Intel­li­genz» ver­stan­den? Wie funk­tio­niert Chat-GPT? In die­sem Vor­trag erhal­ten die Teil­neh­men­den zum einen eine kur­ze Ein­füh­rung zu The­men der KI und zum ande­ren kur­ze prak­ti­sche Bei­spie­le für den Unter­richt – vom rei­nen Benut­zen zum Ver­ste­hen die­ser Technologien.

Ber­na­dette Spie­ler ist Pro­fes­so­rin für Infor­ma­ti­sche Bil­dung an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schu­le Zürich. Ihre For­schungs­schwer­punk­te umfas­sen die Infor­ma­ti­sche Grund­bil­dung, KI-Didak­tik, Maker-Edu­ca­ti­on, Pro­gram­mier­kon­zep­te, Game-Design und Soft­ware­ent­wick­lung, mit einem Fokus auf Gender.

Teil 2: Künst­li­che Intel­li­genz und Maschi­nel­les Ler­nen ver­ste­hen (21. März)

Im zwei­ten Vor­trag prä­sen­tiert Herr Prof. Dr. Pan­cratz von der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim die KI-Modu­le der it2school-Materialien:

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) spielt eine immer grö­ßer wer­den­de Rol­le in unse­rem täg­li­chen Leben und wird die Art und Wei­se, wie wir arbei­ten und mit­ein­an­der inter­agie­ren, wei­ter ver­än­dern. Ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Ent­schei­dun­gen im Umgang mit und der Anwen­dung von KI erfor­dern dabei ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis der dahin­ter­lie­gen­den Kon­zep­te. In dem Vor­trag wird Lehr­kräf­ten, die den The­men­kom­plex im Unter­richt als Unter­richts­ge­gen­stand ver­mit­teln möch­ten, frei ver­füg­ba­res Unter­richts­ma­te­ri­al aus dem Pro­jekt IT2School vor­ge­stellt, das hand­lungs­ori­en­tiert und kon­struk­tio­nis­tisch gestal­tet ist. Die Mate­ria­li­en sind fächer­über­grei­fend ein­setz­bar und zei­gen Grund­la­gen von KI im All­ge­mei­nen sowie kon­kre­ten ver­schie­de­nen maschi­nel­len Lern­ver­fah­ren (ver­stär­ken­des, über­wach­tes und unüber­wach­tes Ler­nen) auf.

Nils Pan­cratz ist Juni­or­pro­fes­sor für Infor­ma­tik­di­dak­tik an der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim. Sei­nem Lehr­amts­stu­di­um der Fächer Infor­ma­tik und Phy­sik folg­te eine Anstel­lung als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter und die Pro­mo­ti­on in Infor­ma­tik­di­dak­tik an der Uni­ver­si­tät Olden­burg, wo er auch an der Kon­zept­ent­wick­lung und Umset­zung von IT2School mit­ge­wirkt hat. In sei­ner For­schung beschäf­tigt er sich u. a. mit Vor­stel­lun­gen von Schü­le­rin­nen und Schü­lern in der Informatik.

Teil 3: Unter­richts­bei­spie­le zum Maschi­nel­len Ler­nen (18. April)

Im drit­ten Vor­trag stellt Frau Prof. Dr. Kers­tin Stre­cker von der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen Unter­richts­bei­spie­le zum Maschi­nel­len Ler­nen vor:

In die­sem Vor­trag wer­den ver­schie­de­ne Unter­richts­bei­spie­le für das The­men­ge­biet «maschi­nel­les Ler­nen» im Infor­ma­tik­un­ter­richt der Sekun­dar­stu­fe 1 vor­ge­stellt. Bei den Bei­spie­len wer­den unter­schied­li­che Kon­tex­te und ver­schie­de­ne Zugän­ge berück­sich­tigt, sowie Anknüp­fungs­punk­te zur Refle­xi­on über Chan­cen und Risi­ken.
Die vor­ge­stell­ten Unter­richts­sze­na­ri­en befas­sen sich inhalt­lich u.a. mit Neu­ro­na­len Net­zen, Ent­schei­dungs­bäu­men, k‑nächste Nach­barn und k‑Me­ans-Clus­te­ring.

Kers­tin Stre­cker ist Pro­fes­so­rin für Infor­ma­tik­di­dak­tik an der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen seit 2019. Davor war sie Leh­re­rin am Gym­na­si­um mit den Fächern Infor­ma­tik und Mathe­ma­tik und als Fach­be­ra­te­rin für das Fach Infor­ma­tik bei der Regio­nal­ab­tei­lung Braun­schweig tätig. Sie beschäf­tigt sich ins­be­son­de­re mit dem The­men­ge­biet «Infor­ma­tik und Allgemeinbildung».

Teil 4: Poten­tia­le auto­ma­ti­scher Sprach­ver­ar­bei­tung in der Schu­le (16. Mai)

Den Abschluss bil­det der Vor­trag von Herrn Dr. Zeh­ner zum The­ma «Poten­tia­le auto­ma­ti­scher Sprach­ver­ar­bei­tung in der Schule»:

Spra­che ist der Dreh- und Angel­punkt im Lehr-/Lern­pro­zess: von der Wis­sens­ver­mitt­lung, über Peer-Inter­ak­tio­nen, hin zu Instruk­tio­nen in und der Aus­wer­tung von Klas­sen­ar­bei­ten. Lehr­kräf­te und Ler­nen­de kön­nen durch Com­pu­ter­an­wen­dun­gen pro­fi­tie­ren, die natür­li­che Sprach­ver­ar­bei­tung und Maschi­nen­ler­nen ein­set­zen, um etwa Text­ant­wor­ten aus Tests auto­ma­tisch aus­zu­wer­ten, um alle Ler­nen­de bei Unter­richts­fra­gen ant­wor­ten zu las­sen und die Ant­wor­ten der Lehr­kraft in auf­ge­ar­bei­te­ter Form zu visua­li­sie­ren oder auch um Spra­che gene­rie­ren zu las­sen. Der Vor­trag erklärt kon­zep­tu­el­le metho­di­sche Grund­la­gen die­ser Sys­te­me und dis­ku­tiert gemein­sam mit den Teil­neh­men­den mög­li­che Anwendungsszenarien.

Dr. Fabi­an Zeh­ner ent­wi­ckelt und beforscht Inno­va­ti­ons­mög­lich­kei­ten für Bil­dungs­for­schung und ‑pra­xis vor allem durch Metho­den der natür­li­chen Sprach­ver­ar­bei­tung und des maschi­nel­len Ler­nens. Als Psy­cho­lo­ge bringt er sei­nen Hin­ter­grund in der Infor­ma­tik pri­mär im Kon­text von Lar­ge-Sca­le Assess­ments wie PISA ein.

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